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H.264
Hocheffizientes Videokompressionsverfahren.
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Halligkeit, hallig
Mit Halligkeit wird die (subjektive) Wahrnehmung der durch den Raum erzeugten Abklingvorgänge beschrieben. Sie führt zu zeitlicher Durchmischung und Klangverschmelzung. Bei plötzlicher Unterbrechung der Schallanregung, z. B. Ende eines Musikstücks, wird Halligkeit als „Nachhalldauer“ (subjektive Nachhallzeit) wahrgenommen. Im Gegensatz zur (objektiven) Nachhallzeit ist die Nachhalldauer stark vom Pegel der Anregung abhängig. Ein großer Raum, in dem in großer Entfernung vom Zuhörer eine Schallquelle wirkt, wird als „hallig“ empfunden.
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HDBaseT
HDBaseT ist eine Technologie zur Übertragung von umkomprimierten hochauflösenden digitalen AV-Signalen und eine Erweiterung von HDMI. Neben Audio- und Videosignalen werden auch Datensignale und Stromversorgung bis 100 Watt übertragen. Alle Signale lassen sich über ein Cat.6-Kabel bis zu 100 m übertragen
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HD
Siehe Full HD.
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HDMI
HDMI (High Definition Multimedia Interface) ist eine seit Mitte 2003 entwickelte Schnittstelle für die digitale Bild- und Ton-Übertragung. Ursprünglich für die Unterhaltungselektronik entwickelt, wird sie seit Jahren vermehrt bei professionellen gewerblichen Audio-/Videoübertragungen eingesetzt. HDMI vereinheitlicht existierende Verfahren, kann eine höhere Qualität erzeugen und hat außerdem ein zusammenhängendes Kopierschutzkonzept (DRM). Die aktuelle HDMI-Version ist 2.0a. HDMI ist eine Weiterentwicklung von DVI.
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Head-Mounted Display
Ein Head-Mounted-Display (kurz: HMD) ist ein auf dem Kopf getragenes bzw. auf einen Helm montiertes Display, das Bilder nahe am Auge präsentiert oder direkt auf die Netzhaut projiziert. Beispiele sind: Helmet-Mounted Displays, Videobrillen, Virtual-Reality Brillen (VR-Brillen), Augmented-Reality Brillen (AR-Brillen, Datenbrillen).
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Hörsamkeit
Der Begriff Hörsamkeit beschreibt die Wirkung der Raumakustik bei Sprach- oder Musikdarbietungen auf den Hörenden. Die Hörsamkeit ist eine schwankende Größe deren Urteil sich aus mehreren Aspekten zusammensetzt, darunter auch das subjektive menschliche Empfinden. Eine gute Hörsamkeit ist beispielsweise die Sicherstellung einer guten Sprachqualität auf allen Rängen im Theater. In DIN 18041:2016-03 wurde die „Hörsamkeit in Räumen“ in eine Norm gefasst.